Reise in die Bretagne
Tag 1: Kiel - Lörrach
Tag 2: Lörrach - Langres
Tag 3: Langres - Gien
Tag 4: Gien - Saumur
Tag 5: Saumur - Pontorson
Tag 6: Mont Saint Michel
Tag 7: Cancale - Trébeurden
Tag 8: Lannion - Brest - Chateaulin
Tag 9: Chateaulin - Concarneau
Tag 10: Pont Aven - Südbretagne
Tag 11: Salzgärten von Guérande
Tag 12: Saint-Nazaire - Surgères
Tag 13: Cognac - Jumilhac-le-Grand
Tag 14: Jumilhac-le-Grand
Tag 15: Jumilhac-le-Grand - Murol
Tag 16: Château de Murol
Tag 17: Murol - Camp Le Gouffre
Tag 18: Vercors - Chartreuse
Tag 19: St.Claude - Camp Cibourg
Tag 20/21: Cibourg - Lörrach - Kiel
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In Frankreich

Es ist noch früh, als ich allmählich zurück an die Oberfläche komme und das Rattern des Zuges wieder in meine Ohren dringt. Die beiden Anderen schlafen noch, nur Pieps linst durch einen Spalt im Vorhang nach draußen: „Sind wir bald daaha?“

Urlaubs-Express Lörrach

Zum hundertsten Mal dieselbe Frage. Nein, ein bisschen dauert es noch. Ich schwinge die Beine aus der Koje und angele mit den Füßen nach den Ballerinas. Der Schwede im Bett über mir schnorchelt leise in sein Kissen.

Die Vorhänge der übrigen Abteile sind noch vorgezogen. Im Gang ist niemand zu sehen, alles schläft. Ich bin überrascht, als ich die schmale, hakelige Tür zum Waschraum aufstoße: Alles ist sauber und trocken, sogar Pieps Zahnpastafleck ist verschwunden. Die Leute vom Urlaubs-Express haben ihren Laden wirklich in Ordnung. Nun, wir ziehen beide am selben Strang, denke ich beim Zähnputzen, nur nicht in derselben Richtung.

Ich habe keine Lust, mich wieder ins schnarchende Abteil zu legen. Lieber stehe auf dem Gang und sehe aus dem Fenster. Wie anders die Landschaft aussieht, die hier im Süden am Fenster vorbeigezogen wird. Es gibt Hügel und Berge, wir fahren durch Tunnel und selbst die Häuser sehen anders aus. Schön ist es hier, aber meine Heimat ist Schleswig-Holstein: Das platte Land, der ewige Gegenwind, die topfebenen Straßen, die beiden Meere, und Wiesen voll schwarzbunter Kühe, die gleichmütig in die Landschaft glotzen.

Der Bordlautsprecher erwacht knackend zum Leben: "Meine Damen und Herren, in etwa einer Stunde erreichen wir Lörrach. Ihr Schaffner beginnt nun bald mit der Ausgabe des Frühstücks. Bitte ziehen Sie die Vorhänge zu ihrem Abteil auf und bereiten Sie sich vor, das Frühstück einzunehmen."

Es dauert nicht lange und der Schaffner erscheint. Es ist der höfliche und hilfsbereite Mann von gestern Abend. Viel Schlaf wird er nicht bekommen haben und doch ist er bester Laune und verbreitet gute Stimmung: "Guten Morgen, wer hatte Kaffee?" Geschickt balanciert er das Tablett mit den heißen Getränken, was in dem schwankenden Wagon nicht ganz einfach ist. "Ich!", dränge ich mich vor. Der Student hat Tee bestellt, aber jeder nach seiner Fasson, sage ich immer. Solange es nicht Pflicht wird, soll es mir recht sein.

Es gibt Croissants dazu, eine prima Einstimmung auf Frankreich. Davon werden Pieps und ich in den nächsten drei Wochen sicher eine ganze Menge vertilgen. Mögen sie schwer und fettig sein. Zufrieden schlürfen wir die heißen Getränke und sehen aus dem Fenster, bis es allmählich Zeit wird, die Motorradsachen anzuziehen, wir legen bald an.

Der Zug endet am Güterbahnhof in Lörrach. Der Lokführer hat über Nacht eine Stunde unserer Verspätung aus Altona wieder hereinge­fahren. Mit dem Tankrucksack in der einen und dem Helm in der anderen Hand steige ich aus dem Wagon. Es wird eine Weile dauern, bis die Lok abgekuppelt ist und die Wagen zum Entladen bereitstehen werden. Wer je eine Modelleisenbahn hatte, kennt das kniffelige Rangiergeschäft.

Motorräder auf dem Autozug

Zu Fuß schleiche ich über das Bahngelände, bis ich den vertrauten Anblick der Güterwagen sehe. Schon aus der Ferne leuchten mir das Rot und Blau meiner Gepäckrollen entgegen. Mir fällt ein Stein vom Herzen, denn in der Nacht ist uns tatsächlich ein ICE mit Überschall entgegen gerast, der mich aus dem Schlaf und die Gardinen fast aus dem Fenster gerissen hätte.

Eine Besonderheit der Verladestation in Lörrach ist der Imbisswagen, der dort steht. Keine banale Frittenbude, vielmehr ein Gourmettreff, wie der meiner Freundin Frau Currywurst in Brackeln a.d. Schlupe mit richtig gutem Essen und täglich wechselnden Gerichten: „Ach, die Polizistin aus Kiel. Wie gehts denn so?“, werde ich freundlich begrüßt.

Hier habe ich schon manchen Kaffee und manches Glas Wein getrunken, gut gegessen und mich bestens unterhalten. Ich liebe diesen Laden. Ich bestelle mir einen Kaffee und frische Croissants dazu. Pieps und ich sind noch nicht ganz satt und der Tag wird noch lang.

Wir unterhalten uns bis unser Zug auf dem Entladegleis bereit steht und es Zeit für mich wird: „Wir sehen uns in drei Wochen“, verabschiede ich mich und marschiere mit den Anderen im Gänsemarsch unter Deck zu den Motorrädern.

Autozug Motorrad Entladung

In Lörrach geht es über zwei nebeneinander stehende Wagons vom Autozug, die dort seit Jahrzehnten fest verankert sind. Zuerst rollt man geradeaus in den Einen und dann seitlich hinüber in den Anderen, von dort über eine Rampe runter auf den Bahnsteig und los.

Bei Weil überquere ich die Rheinbrücke hinüber nach Frankreich, dann ein Gewerbegebiet, Kreisverkehr, LKW und schon bin ich in meinem Urlaub angekommen. Ja, jetzt sind wir da.

Motorrad auf der Landstraße im Sonnenschein

Es dauert gar nicht lange und ich fahre über den ersten Ballon, wie die Berge der Vogesen wegen ihrer eigentümlichen, halbrunden Form genannt werden. In diese Gegend habe ich meine erste Reise mit Greeny gemacht, als wir die Route des Crêtes gefahren sind.

Motorrad in der Kurve

Es ist Pfingstsonntag und auch in Frankreich sind die Geschäfte geschlossen. Nur einige der großen Hypermarches sind vormittags geöffnet und natürlich die allgegenwärtigen Automa­ten­tankstellen. Solange mich meine VISA-Karte nicht verlässt, bekomme ich rund um die Uhr Benzin, aber ohne Kreditkarte bleibt der Tank trocken. Tankstellen wie bei uns mit Personal und Verkaufsraum habe ich außerhalb großer Städte nie gesehen.

In Bourbonne-les-Bains entdecke ich aus den Augenwinkeln endlich eine Brasserie, die geöffnet ist. Ein Pärchen sitzt draußen beim Kaffee. Ich drehe eine zweite Runde durch den Kreisverkehr und stelle das Motorrad neben der Bar auf dem Gehsteig ab.

Bar Brasserie Bourbonne-les-Bains

Französisch spreche ich noch immer nicht, aber im Bestellen meiner Lieblings­gerichte bin ich ganz groß: „Un croissant, s'il vous plaît et un grand cafe.“ Ein wenig holperig und mit deutlich norddeutschem Akzent, aber ich werde verstanden.

Der Grand Cafe ist trotzdem winzig, aber das liegt nicht an meinen Sprachkenntnissen, sondern an einer französische Eigenart: Kaffee wird nur in homöopathischen Dosen serviert. Ein Petit Café, ein kleiner Kaffee, entspricht dem Inhalt eines größeren Eierbechers und ein Grand Café etwa dem einer gewöhnlichen Teetasse. Zum ersten Mal sehne ich mich nach: "Draußen gibts nur Kännchen."

Kaffee und Kuchen in Frankreich

Dazu bestelle ich eine Tarte poire, ein zierliches Küchlein mit einer halben Birne darauf. Beides ist in kürzester Zeit vertilgt und daran merke ich, dass ich noch nicht im Urlaub angekommen bin. Das ist noch mein Alltagsspeed, wenn ich mein Essen zwischen zwei Besprechungen hastig herunterschlinge, mit einem Ohr am Telefon. Nein, es wird noch eine Weile dauern, bis ich ruhiger und gelassener werde.

Das Bistro schließt in der Sekunde, als ich den Laden verlasse. Die haben bloß auf mich gewartet und vermutlich war der Wirt deshalb so knurrig. Zurück am Motorrad lege ich das rechte Bein ausgestreckt auf die Sitzbank der KLX und hopse näher heran, bis ich auf der anderen Seite den Boden erreiche. Das Auf- und Absteigen von einer mit Gepäck beladenen Enduro hat durchaus einen gewissen Unterhaltungswert, denn höchstens die Kralowa in ihrer besten Zeit könnte das Bein hinten über die Gepäckrollen schwingen.

Bei der Planung habe ich nur Straßen mit dem Buchstaben D im Namen ausgesucht, es sind Departementstraßen, die unseren Land- und Kreisstraßen entsprechen. Nationalstraßen mit dem N, ähnlich unseren Bundesstraßen, werden wir nur für einige Kilometer fahren und Autobahnen kennen Greeny und ich ohnehin nur aus Erzählungen.

Dennoch kommen wir gut voran, denn am Pfingstsonntag sind die Nebenstrecken noch verlassener als sonst und etwa 250 km hinter Lörrach erreiche ich den Campingplatz. Bei der Suche nach einem hübschen Platz habe ich mir noch etwas mehr Mühe als sonst gegeben, damit der erste Abend im frischen Urlaub besonders schön wird.

Camping Hautoreille

Durch ein feudales Eingangstor rolle ich auf den Platz. Dahinter gepflegte Bäume, Büsche und Blumen aller Arten und Größen, dazwischen wunderbestes Rasengrün in Kuschel­qualität. Camp Hautoreille wirkt eher wie eine Parkanlage, als ein Campingplatz. Welch ein schöner Platz für die Premiere meines neuen Zeltes.

Extra für die große Islandreise im nächsten Jahr habe ich mir ein neues Zelt zugelegt, ein
4-Jahreszeiten Expeditionszelt, eines, das angeblich jedem Wetter trotzt, das man ihm entgegen wirft.

Das Exped Orion II Extreme ist ein Tunnelzelt mit durchgehender Firststange von Boden zu Boden. Ein wahres Sturm- und Regenmonster, das angeblich auch bei schwerem Wetter trocken aufzubauen ist, weil Innen- und Außenzelt verbunden bleiben. Wir haben es bisher erst einmal in Claudias Wohnzimmer aufgestellt, allerdings ohne dabei die Heringe ins Laminat zu hämmern.

„Legen Sie das Zelt A mit dem Unterboden B auf den Rasen C. Halten Sie gleichzeitig das Gestänge D, Einzelstange D1 (orange markiert), und führen es unter leichtem Druck in den Gestängekanal 1, in der Skizze unten links, so in das Zelt ein, dass…“

Es ist verblüffend, wie dämlich man, also ich, sich anstellen kann. Dabei habe ich das Aufbau­video inzwischen öfter gesehen, als Grüne Tomaten. Das muss bis zum Ende des Urlaubs deutlich besser werden, denke ich, sonst bin ich durchnässt, weggeflogen, oder beides, wenn ich es im nächsten Sommer in Hveravellir aufstellen will.

Zelt und Motorrad

Es dauert fast eine Viertelstunde bevor Pieps und ich endlich einziehen können. Ich rolle die Isomatte aus, stelle den Tuareg-Nachttisch daneben und richte unser neues Zuhause wohnlich ein. Nach dem üblichen Streit darüber, wer heute Nacht das Snoopy-Nachthemd anziehen darf, sehe ich mich neugierig um.

Im Zelt

Das Zelt ist winzig! Wenn die Isomatte auf dem Boden liegt, bleibt gerade genug Platz für die Motorrad­sachen und die Gepäckrolle. Die Apsiden sind dagegen ziemlich groß und gut geschützt. Helm und Stiefel werden ab jetzt draußen schlafen müssen. Dafür ist es höher, als mein Sommerzelt von Salewa und hat ein riesiges Gear Loft. So nennt sich im Prospekt das Ablagenetz an der Decke, in das man allen möglichen Kleinkram legen kann.

Um 17 Uhr gehe ich zur Rezeption. Ein junger Mann sitzt an seinem Schreibtisch und begrüßt mich mit: "Bonjour Madame." Er ist überaus freundlich und sehr charmant und darüber hinaus spricht er auch Englisch.

Das Vorurteil, wonach Franzosen niemals Englisch sprechen und sofort sauer werden, wenn man ihre Sprache nicht spricht, stimmt schon ewig nicht mehr. Das sind Stammtisch­weis­heiten, die mit der Realität nichts mehr zu tun haben.

Der Zeltplatz kostet nur 10 € und ich bestelle auch gleich zwei Croissants für Morgen früh. Die meisten Campingplätze bieten einen Brötchenservice, man muss sie nur am Vortag bestellen. Sie kosten bloß 1 € pro Stück. Croissants sind hier Grundnahrungsmittel.

Heute Abend werden Pieps und ich im Restaurant essen. Camp Hautoreille hat ein eigenes Petit Restaurant, das auf der Website ganz prima aussah, aber vorher will ich mich umziehen und schminken. In Hosen und ohne MakeUp fühle ich mich nicht korrekt gekleidet. Der Feminismus wird an Frauen wie mir am Ende scheitern, denke ich mit einem Anflug von schlechtem Gewissen, aber letztlich ist mir der Mini näher als die EMMA.

Frisch gestylt, miniberockt und in bester Laune schlendere ich die wenigen Schritte hinüber zum Restaurant. Sogar Pieps trägt ihr schönstes Hello Kitty Kleid, dass sie von ihrer Tante Silvia zum Geburtstag bekommen hat.

Wir setzen uns an einen Tisch draußen unter dem Strohdach. Heute ist ein Feiertag und dazu unser erster richtiger Urlaubstag. Dazu soll es ein Festessen geben. Ich bestelle ein Faux Filet mit Pommes Frites und eine Karaffe Sauvignon blanc. Nach und nach füllen sich die Tische nicht nur mit Campern, sondern auch mit Einheimischen, die in ihren französischen Kleinwagen extra hier herausgefahren sind.

Zu jedem Hauptgericht gehört auch eine Eintrittskarte für das Vorspeisenbuffet. Ich stelle einen kleinen Teller zusammen aus Baguette, Selleriesalat in Sahne, roter Beete und etwas, das wie Graubrot aussieht, aber in Wahrheit Leberpastete ist und ganz vorzüglich schmeckt.

Vorspeise

Die Menschen um uns herum unterhalten sich je nach Temperament leise bis angeregt. Sie trinken Wein, oder Bier und den Ersten wird gerade das Essen serviert. Am Neben­tisch der übliche Klugshicer mit Klobrillenbart, ein Landsmann, der mit Mama und seiner Ehefrau auf Urlaubsreise ist. Ein wahrer Stromberg in Treckingsandalen, der alles weiß, überall schon war und durch nichts zu überraschen ist. Ich höre ihm interessiert zu.

Hauptspeise Entrecote Frites

Das Steak duftet köstlich nach gegrilltem Rindfleisch und sieht überhaupt sehr ansehnlich aus. Die Pommes Frites sind wunderbar knusprig und ich bestelle etwas Mayonnaise dazu. So stilvoll es in Frankreich auch zugeht, am Ende stellen sie dir eine abgewohnte Flasche Mayonnaise auf den Tisch.

Ich sitze mit Pieps unterm Strohdach in der lauen Sommerluft bei Wein und gutem Essen, mein schönes Motorrad und das neue Zelt nur wenige Schritte entfernt. Drei Wochen Urlaub vor mir, die Menschen so freundlich und selbst das Wetter zeigt sich von der besten Seite.

Versonnen lächelnd nippe ich an dem köstlich kühlen Weißwein und schreibe die Erlebnisse des Tages in mein Moleskine. Das kleine Tagebuch hat sich zu einem meiner wertvollsten Utensilien auf Reisen entwickelt. Ohne es würde ich vieles vergessen.

Desert Käseplatte und Wein Pieps möchte unbedingt einen Nachtisch und ich will kein Spiel­ver­derber sein, aber mir ist über­haupt nicht nach Süßem. In der Dessert­karte steht aber nicht nur Süßes, sondern auch Käse und darauf können wir uns einigen.

Ich bestelle uns eine kleine Käse­auswahl und für mich Rotwein. Anders als in Kiel wird hier nicht lieblos ein Block Feta gewürfelt und mit drei Oliven serviert, sondern sie nehmen es richtig ernst mit dem Käse: Als der Teller serviert wird, erläutert die Kellnerin jede einzelne Sorte und ich höre heraus, dass es ein Fromage local ist, ein Käse aus der Gegend also, ein Camembert und ewas mit dem Wort bleau darin, vermutlich ein Blauschimmel.

Nach meiner Scheidung damals war ich so pleite, dass ich nicht wusste, wovon ich die Miete bezahlen sollte und heute, nachdem ich fast 10 Jahre Dreck gefressen habe, geht es mir besser als je zuvor. Das kleine Motorrad, das ich mir 2010 nach großer Anstrengung leisten konnte, das möblierte Zimmer und ein winziges Auto tun das Ihre dazu. Wenn ich nicht schon satt wäre, würde ich eine zweite Käseplatte bestellen und noch einen Krug Wein.

Camping Hautoreille Zelt und Motorrad

Durch den späten Start des Autozugs in Altona war die Nacht kurz und ich bin ziemlich erledigt und auch Pieps kann kaum noch die Äuglein aufhalten. Nach einem Kurzbesuch im Waschhaus zum Zähneputzen verschwinden wir früh in unserer hübschen neuen Ferienwohnung.

Morgen fahren wir nach Gien und schlafen dort am Ufer der Loire, wo wir schon auf unserer letzten Frankreichreise gezeltet haben. Gute Nacht, Welt...

zum nächsten Tag...

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Svenja Svendura EndurowandernMade by Svenja Svendura on Apple iMac with Panic Coda and Photoshop Elements.